Mit Depressionen ein Kind bekommen? Vielleicht sogar ein zweites Mal?
Diese und viele andere Fragen stellen sich depressive Eltern bzw. insbesondere Mütter: Welche Auswirkungen kann die Depression haben, schadet es meinem Kind und was mache ich mit den Medikamenten?
Eine Bloggerin, die sich genau diesen Fragen stellen musste und mir ehrliche Antworten gegeben hat, das könnt ihr heute im Interview mit der wunderbaren Janina von Perlenmama hören.
Sie ist seit einigen Wochen Mutter zweier zauberhafter Perlen und meistert ihr Leben trotz (oder manchmal denke ich ja, dank) Depressionen sehr bewundernswert. Aber hört selbst!
Inhalt des Podcasts:
- Die Perlenmama Janina stellt sich vor
- Die erste Bipolare Störung
- Die zweite Störung in Janinas Leben
- Schwanger werden trotz Depressionen, Medikamente
- Kurzer Themenausflug: Wie ist die Versorgung von Depressionen im Ausland?
- Wie kam es zur zweiten Störung
- Warum die Perle ein Glücksfall ist
- Kinder geben Struktur, dürfen aber keine Therapie sein
- Janina zieht um
- Schwangerschaft trotz Depressionen – bei Janina ohne Medikamente
- Medikamente sind kein Teufelszeug
- Embryotox – wer sich über Medikamente informieren will
- Ausblick: Wie geht es bei Familie Perle weiter
- Bücher Empfehlungen
- Depressionen ist eine Krankheit – das muss klar werden
SHOWNOTES EBAB 07 – Interview mit Perlenmama
Buchempfehlungen (enthalten Affiliatelinks):
Die Perlenmama findet ihr unter:
Blog: Perlenmama.de
Instagram: Instagram.com/perlenmama
Letzten Freitag habe ich keinen Podcast veröffentlicht, liebe Leser und Hörer. Letzte Woche Freitag hat mich ein Todesfall überrascht und hat mich inne halten lassen. Lieber T. ich weiß, Du hast in Deinem Leben von Trauer nicht viel gehalten. Du hättest lieber, dass wir das Leben feiern. Aber ich hätte es respektlos gefunden, einfach weiter zu machen. Darum folgt heute erst die neue Episode.
Dafür ein ganz besonderes Interview. Nämlich ein Gespräch mit Béa Beste, besser bekannt als Tollabea vom gleichnamigen Blog.
Béa erzählt mir Energie geladen und voller Tatendrang, wo in ihrem Leben ihr schon mal Depressionen begegnet sind und warum das Thema ihr so wichtig ist. Sie findet: An Depressionen erkrankte Menschen sind ein verhindertes Potential für die Gesellschaft. Aber hört selbst, was Béa alles zu sagen hat!
Entschuldigt die Qualität, ich arbeite daran und verzeiht auch, dass ich Béa so oft zustimmen möchte – ich war seeehr nervös 🙂
35 energetische Minuten, nach denen man direkt etwas unternehmen will, oder? 😀
Unten findet ihr zwei Videos, die Béa im Interview erwähnt und die ich ebenso wichtig finde!
Inhalt des Podcasts:
- Béa stellt sich vor
- Wo ist ihr das Thema Depression schon im Leben begegnet
- Béa erzählt vom Umgang mit Depressionen an ihrer Schule
- Depressionen in der Wirtschaft – es tut sich was
- Warum leiden Mütter / Eltern und Burn Out und Depressionen
- Blogger sind wichtig für das Thema Depressionen!
- Depressive Menschen haben ein helles Licht in sich: „es sind wertvolle Menschen!“
- Was Béa sich für die Gesellschaft wünscht
SHOWNOTES EBAB 06 – Interview mit Béa Beste
Buchempfehlungen (enthalten Affiliatelinks):
- Glücksformel – Stefan Klein
- Mein schwarzer Hund – Matthew Johnstone
- Mittendrin und nicht dabei – Ruedi Josuran, Verena Hoehen, Daniel Hell
Béa findet ihr unter:
Blog: www.tollabea.de
Heute kommt für euch mein nächster Motivationtipp für euch und ich freue mich, wenn es euch die klaren Botschaften an euch selbst auch so motivieren wie mich!
Etwas, dass ich momentan recht intensiv angehe ist das Thema „mich selbst lieben“. Mein aktuelles Problem ist nämlich noch, dass ich die Verbindung zu mir selbst immer mal wieder aus den Augen verliere.
Dann bin ich mit meinen Gedanken überall, nur nicht bei mir selbst. Zu ganz schlimmen Zeiten führt das dazu, dass ich nicht mehr bei mir bin, ich einfach mit dem „Kopf in den Wolken“ schwebe. Kennt ihr das?
Postits helfen mir dabei, mich wieder zu fokussieren! Wie das geht, erklär ich euch heute 🙂
Meinen Blogbeitrag dazu findet ihr hier:
http://www.ein-buch-auf-bali.de/motivationtip-2-postit-erinnerungen/
In der vergangenen Woche haben wir eine schonungslos offene Geschichte einer Erkrankten (Y. von Limalisoy) gehört. Heute möchte ich euch direkt das passende Teilstück liefern, nämlich ein Gespräch mit einer Angehörigen.
Frau Chamailion erzählt mir, wie es ihr und ihrem erkrannten Mann in den letzten Jahren ergangen ist, wie ihre Tochter mit ihnen lebt und wie ihr Umfeld auf die Erkrankung ihres Mannes reagiert hat. Ihre Geschichte ist traurig, aber sie hat auch mein Herz erwärmt. Denn das Umfeld dieser Familie hat äußerst positiv auf die Umstände reagiert, so dass heute sogar ein geregeltes Arbeitsverhältnis möglich ist. Außerdem ist Frau Chamailion alles andere als traurig, sondern voller Tatendrang und Lebenslustig – und hat wertvolle Tipps für euch!
Zum anderen ist Frau Chamailion einfach der loyalste Mensch, den ich mir in einer Ehe vorstellen kann. Hört selbst!
Inhalt des Podcasts:
- Frau Chamailion stellt sich vor
- Unerkannte Erkrankung mit vielen Symptomen
- Ursachen Vorschung
- Ein 2 Jahre langer Weg durch alle Diagnostika
- Die „erlösende“ Diagnose Depression
- Wedepunkt Therapie
- Den eigenen Alltag verändern
- Achtsamkeit als Mittel gegen die Depression
- Das Leben als Familie – der Umgang mit der Tochter
- Offenheit gegenüber dem Umfeld
- Die Lebensumstände anpassen
- Frau Chamailions wertvolle Tipps für Angehörige
Unser Fazit: Eine Erkrankung anzunehmen und offen mit ihr umzugehen, ist oft der beste Weg zu einem alltäglichen Leben.
Y. von Limalisoy.de erzählt mir ihre erschütternde Geschichte als Motivation für andere depressiv-erkrankte Eltern.
Zum anderen ACHTUNG Trigger-Warnung. Y. ist sehr offen und sehr schonungslos, wenn Sie über ihr Leben spricht. Daher kommt Dir bestimmt das ein oder andere bekannt vor und soll für uns eine Motivationsquelle sein! Aber ich saß auch mit offenem Mund am Tisch, während sie die Wahrheit auf den Tisch packte.
Inhalt des Podcasts:
- Y. stellt sich vor
- Der traurige Höhepunkt von Y. Geschichte
- Was hat ihr Umfeld zu ihrem Zusammenbruch gesagt
- Wie wichtig Offenheit ist und wie wertvoll gute Ärzte sind
- Was die richtige Klinik Y. gebracht hat und wie sie es geschafft hat aus diesem Tal wieder herausgekommen
- Wie ist es mit Depressionen und den eigenen Kindern
- Der offene Umgang mit dem Thema als Weg aus der Depression
- Y.s Notfall-Programm
- Zukunftsgedanken
- Warum wir so offen über das Thema sprechen und warum Du das auch tun solltest
- Depression kann JEDEN ereilen
- Angehörige und Depressionen
- Buch- und Motivationstipps von Y.
Unser Fazit: Es ist so wichtig zu sprechen, denn sonst rutscht man viel zu schnell wieder rein und das möchte NIEMAND mehr. Und man kann auch aus einer Depression etwas Positives ziehen!
Wir sind gespannt, was Du zu unserem spannenden Gespräch meinst, hinterlasse uns also gern einen Kommentar 😀